Als ob ein zweitklassiker Zauberer, der sich als als übersinnliches Medium bezeichnet, nicht genug wäre für diese Welt, sucht er jetzt auch noch seinen Nachfolger. Ich hatte ja schon die größten Befürchtungen, dass jetzt weitere 40 Jahre Besteck in die Nutzlosigkeit gebogen wird. Dem ist aber nicht so. Die Kandidaten führen mit viel Pathos unterschiedlich schwierige Zaubertricks vor. Dabei tun sie, wie ihnen geheißen und behaupten es handele sich um Übersinnliches. So weit, so spannungsfrei.
Ein Kandidat ragte aber durch seine Dreistigkeit heraus. Nicolai Friedrich hatte ein fertiges Puzzel mit, bei dem nur ein Teil fehlte. Dann ließ er einen Promi (naja, es war eher Katarina Witt) aus einer originalverpackten Packung des gleichen Puzzels ein Teil ziehen. Überraschung, es passte.
Naja, der Trick war schon im Fernsehen leicht zu erkennen. Eine präparierte Puzzelpackung half, dass am Ende nur noch das passende Teil in zigfacher Ausfertigung in der Tüte war. Er genau hinsah und bei seiner besseren Hälfte einen ausreichend große Fernseher durchsetzen konnte, erkannte mehrfach das gleiche, passende Teil.
Nun tricksen die anderen ja auch, aber sie lassen sich wenigstens etwas einfallen. Supermagier Nicolai hat den Trick dagegen einfach im Internet bestellt.
Vermutlich hier.
6. Februar 2008
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