4. November 2008

Nocebokrebs

Es gibt Studien, die zeigen, dass ein Mobilfunksendemast gar nicht in Betrieb sein muss, damit sich Menschen in seiner Umgebeung schlecht fühlen. Allein der Glaube, es gäbe eine schädliche Strahlung, führt zu all den schönen und vorher schon bekannten Beschwerden. Das nennt man einen Noceboeffekt.

Die Studie eines österreichischen Mobilfunkfeindes hat 1997 nachgewiesen, dass sogar Krebs entsteht, wenn nur der Studienleiter glaubt, es gäbe einen Mobilfunkmast. Der Umweltmediziner Dr. Gerd Oberfeld hatte nämlich nach eigenem Bekunden eine erhöhte Krebshäufigkeit in der Nähe eines Mobilfunkmasten nachgewiesen. Nur konnte ausser dem Doktor selber keiner diesen Masten finden. Kurz vor seiner Verurteilung durch ein österreichisches Gericht und elf Jahre nach der Studie, gab er nun zu, Unrecht gehabt zu haben.
Seine Studie will er aber nicht zurück ziehen. Gegenüber heise lässt er aber immerhin verlauten: "Ich nehme zur Kenntnis, dass an dem Standort keine C-Netz-Anlage war."

Hier ist die Heise-Meldung

2 Kommentare:

Klingsor_sein_Nachbar hat gesagt…

Riecht ziemlich stark nach modernem Mythos, dieser ganze Sendemastenquatsch.

Wahrscheinlich werden in Bälde schon ein paar fanatische Esotter sich zusammenschließen, um Studien zum Thema zu verfälschen, indem sie ihre Köpfe in eingeschaltete Mikrowellen stecken und behaupten die Verbrennungen rühren von bösen Sendemasten her. ;)

Anonym hat gesagt…

Dazu ist das hier auch sehr interessant.

http://www.emf-forschungsprogramm.de/